Freitag, 29. Juli 2022
Heute beschliessen wir uns Ziele zu suchen die etwas weiter weg sind und daher nehmen wir nicht das Rad sondern fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf meinen besonderen Wunsch starten wir mit eine Fahrt zum Gande Arc ind Viertel La Defense. Dem scheinbar größten Bürozentrum Europas. Ein kurzer Fussmarsch zum Bahnhof und schon sind wir unterwegs. Am Weg dorthin gibt es schon einen Vorgeschmack.
Die T2 ist eine feine Mischung zwischen Tramway und Bahn.
Die Ankunft im riesigen U-Bahnhof von La Defense ist faszinierend und draussen überragt der Grande Arc alles.
Es ist alles sehr futuristisch hier und auch sehr entspannt. Defakto keine Touristen. Wir fahren nach oben aufs Deck des Arcs und sind überwältigt vom Ausblick.
Richtung Innenstadt:
Rüber zum Eiffelturm:
oder einfach nur zu den benachbarten Hochhäusern:
Der Dachgastgarten ist leider nicht in Betrieb. Es wäre vielleicht auch zu heiss und windig. Aber man kann schön runtersehen und auf dem Platz ist so etwas wie eine Chillout Area mit Gastro und Vergnügungsangeboten.
Wer uns kennt weiss was jetzt folgt. Wir fahren runter und natürlich geniessen wir diese wunderbare Zone der Ruhe, der coolen Loungemusic, der guten Getränke und dann auch des guten Essens.
Trotzdem machen wir uns wieder auf den Weg in die Stadt rein. Nochmals ein Blick auf das Ensemble.
Und ab unter die Erde.
Unser nächstes Ziel lautet. Galerie Vivienne. Paar mal umsteigen und schon sind wir in einer anderen Welt. Das liebliche, schöne, edle Paris erwartet uns.
Wir drehen eine Runde in diesem extrem ruhigen und schönen Bereich der Stadt
und finden, wer könnte es erahnen, ein wunderbares Bistro. Dort essen wir endlich ein Eclaire. Herrlich.
Wir könnten ewig sitzen bleiben. Tun wir aber nicht. Wir haben noch etwas vor. Nämlich das Viertel La Villette. Also ab in den Bauch der Stadt und mit der U Bahn noch weiter rausgefahren. Und wieder betreten wir eine andere Welt. Moderner, lauter, schmutziger, künstlerischer.
Dort gibt es mal den umgebauten Schlachthof als Veranstaltungszentrum.
Weiters das Musikkonservatorium
Und die unglaubliche Philharmonie.
Man kann die Philharmonie mit einem Lift erklimmen und dann über einen Serpentinenweg wieder runterspazieren. Klar. Haben wir gemacht. Die Ausblicke wieder faszinierend.
Vom vielen Gehen sind wir nun müde und machen uns auf den Heimweg. Spannenderweise ist der letzte Bus den wir benötigen (70) zwar im Netz vorhanden und auch die Haltestelle ist da. Aber er kommt nicht. Nach einer knappen Stunde reicht es uns. Ich installieren schnell Free Now und aktiviere Paypal. Dann rufe ich einen Fahrer und um 13,- sind wir schon am Platz. Recht müde und zerstört. Drum wärmen wir nur eine Kleinigkeit und bleiben ein wenig sitzen bis wir ins Bett fallen.