Donnerstag, 28. Juli 2022
Nachdem wir gestern bereits begonnen haben Paris mit dem Rad zu erkunden haben wir beschlossen, dass wir das auch heute nochmals versuchen. etwas geschickter sind wir schon geworden in der Routinefindung. Eine Kombination aus Google Fahrradroute und etwas Hausverstand hat uns recht geholfen. Also sind wir zuerst mal zu Freiheitsstatue gefahren. Nicht unbedingt weil die so wichtig wäre aber weil wir ab da der Seine entlang radeln wollten. Trotzdem finden wir, die wir beide auch schon in NYC waren, es charmant hier die kleiner Version vorzufinden.
Wir radeln am rechten Seineufer weiter und finden viele spannende Motive. Nur wenige davon hier.
Auch unterhalb des Eiffelturms kommen wir wieder vorbei.
Wir landen schlussendlich beim Place de la Concorde den wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir radeln über die Pont Alexandre III und beundern den Palast bevor wir den riesigen Platz entern.
Auch der Blick zum Triumphbogen ist faszinierend. Man kann dahinter sogar den Grande Arc von La Defense erkennen.
Und natürlich der Blick zum Louvre.
Gezwungenermaßen schieben wir unsere Räder durch den Jardin des Tuileries und stärken und in einem der schattigen Cafes. Die Vögel haben jedenfalls schon entdeckt wo es was zu holen gibt.
Und der Park hat durchaus anregende Aussichten.
Ausgerastet gehen wir weiter Richtung Louvre und werfen uns in das Gewühl am Platz dort. Es ist halt einfach faszinierend.
Ein Blick zurück. Telefotografie macht Spass.
Wir radeln weiter der Seine entlang um die Pont Neuf aus dem Film zu finden. Voila.
Und besetzen natürlich eine der Buchten.
Drüben gehts weiter zur immer noch gesperrten Notre Dame. Aber es gibt auch sonst viel zu sehen.
Aber gut natürlich auch eine Foto der Grande Madame
Und dazu ein paar Details. Die sog. gargoiulles (Wasserspeier).
Von hier gehts rein ins Latin Quartier. Aber das ist uns zu überlaufen und auch zu offensichtlich auf Touristennepp ausgelegt. Die St. Severin Kirche finden wir trotzdem schön.
Wir beschliessen Pompidou und den Montmatre auch noch zu beradeln. Der Verkehr und die ganze Hektik fordern uns aber wir geben nicht auf.
Auch hier rund um Pompidou ist es extrem schön und es gäbe viele Plätze zum Verweilen aber dann bräuchten wir noch viel mehr Zeit (Oder müssten herziehen). Der Radweg zum Montmatre führt und durch ein komplett färbiges Viertel was extrem spannend für uns (Hinterwäldler) ist. Am Liebsten würde ich die Menschen viel mehr fotografieren aber das geht eben nicht. Aber eines traue ich mich verwenden.
Ab hier gehts so richtig bergauf. Aber wir wollen den Berg mit dem Rad erklimmen. Remember. Wir haben keine E-Bikes. Und tatsächlich schaffen wir das. Es ist wie zu erwarten komplett voll. Und da den Montmatre und Sacre Coer (den richtigen Buchstaben finde ich nicht) eh jeder kennt gibts nur ein paar Blicke nach Auges Art.
Wir flüchten und fahren den Berg wieder runter. Dabei finden wir ein entzückendes Lokal mit feiner Aussicht wo wir nochmals anhalten.
Ein Fotostopp beim Moulin Rouge geht auch noch.
Und wieder ein faszinierender Einblick in die Schuhmode von Paris.
Wir radeln zurück zum Platz. Heute wird einfach Pizza bestellt am CP und sie schmeckt auch fantastisch. Wir sind halbwegs erledigt vom ganztägigen Radfahren. Aber wir haben Paris dadurch so richtig spüren dürfen. Haben Viertel gesehen die man sonst nicht bereist und haben Lokale aufgesucht die uns keine empfohlen hätte.
Ein wunderschöner Tag.