Der Samstag beginnt sehr windig. Wir entscheiden uns drinnen zu frühstücken was im La Mancelle eh ein Genuss ist. Hier ein Eindruck was der Wind an Sandstaub aufwirbelt.
Also schnappen wir das Auto und fahren nach Concordia Sagittaria und schlendern ein wenig ins Örtchen rein. Das Ortcafe ist bummvoll und alle trinken Aperolspritz. Beeindruckend für 11:00 Uhr. Nettes Örtchen.
Wir bleiben allerdings bei Kaffee und geniessen das Italienische Geschehen.
Spannend die Kirchentüre. Sehr aufwändige Arbeit.
Wir fahren weiter ein paar Kilometer nach Portogruaro. Ein Parkplatz ist gleich gefunden und schon gehts rein ins Städtchen. Sehr nett und malerisch.
Auch hier gibt es einen schiefen Turm
Berühmt auch die 2 Wasserräder mitten in der Stadt.
Spannende Löwen sitzen auch herum.
Und natürlich finden wir ein nettes Cafe um die Zeit zu geniessen.
Auf Empfehlung einer Caorle Seite gehts weiter nach Sesto al Reghena. Einem „schönsten“ Dorf Italiens von vielen. Sehr klein aber nett. Mitten drinnen eine Burg. Man kann rundum spazieren.
Bewacht von einem stolzen Pfau.
Aber die wirklich Sensation für uns war das oldfashioned Tschecherl. Mit einer Kartenpartie am Nebentisch und entsprechender Gesprächskulisse. So etwas halte ich für original italienisch und wir habens genossen. Auch die Einrichtung war alt und kultig.
Fast können wir uns nicht lösen aber es geht doch weiter. Das Wetter ist immer noch eher mässig daher beschliessen wir spontan auch noch nach Pordenone zu fahren. Zuesrt suche ich mir eine LPG (Autogas) Tankstelle um den Gastank wieder zu ergänzen, da am Sonntag LPG in Italien fast nicht zu bekommen ist da Bedienungspflicht herrscht. Aber mit MyLPG funktioniert das wunderbar.
Und der Preis ist mit 0,779 sehr schön.
Dann schnell einen Parkplatz gefunden und rein in die Stadt. leider beginnts nun auch leicht zu regnen aber wir können das Zentrum trotzdem erforschen.
Auch das ist wieder eine Perle. Es gibt wunderschöne Innenhöfe.
Und andere schöne Ansichten.
Uns ereilt der Hunger aber wir finden nicht so recht ein Lokal, dass uns anspricht also fahren wir einfach zurück auf den Platz und kochen uns selber etwas. Das geniessen wir dann auch.
Hier noch eine kleine Übersicht über unsere Route. Es war, trotz Schlechtwetter, ein wunderschöner Tag.