Donnerstag, 22. August
Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt haben wir uns entschieden, dass wir auch die Heimreise nutzen wollen um noch Urlaub zu machen bzw. interessantes auf der Reise erleben.
Wir starten bereits um 08:00 morgens um auch eine Fähre aufs Festland zu erwischen. Der Weg zum Hafen von Limenas ist morgendlich schön und man sieht wieder viele schöne Buchten. Diese Insel ist wirklich reisenswert.
Wir kommen wieder genau recht um eine Fähre zu erreichen was glaube ich hier Standard ist und haben wesentlich mehr Mitreisende als beim letzten mal.
Die Überfahrt ist wieder sehr schön und die Verabschiedung von der Insel ein wenig wehmütig.
Aber wir machen es uns gemütlich und geniessen die Überfahrt.
Bei der Ankunft in Keramoti wird gleich wieder LPG gebunkert (Das teuerste LPG der Reise mit 0,799)
Danach gehts auf die Autobahn in Richtung Westen. Es ist relativ viel Verkehr und uns wird klar, dass die Grenze GR-MK kein Honiglecken wird. Aber es gibt immer wieder schöne Aussichten auf der Strecke.
Bei Thessaloniki biegen wir dann Richtung Norden ab un nehmen Kurs auf Skopje.
Schon bald sehen wir auch den Grenzstau
Und man glaubt es kaum aber auch diese Grenze kostet schnell mal 1,5 bis 2 Stunden. Aber irgendwann ist es geschafft und wir sind in Mazedonien. bzw. Nordmazedonien wie es jetzt offiziell heisst.
Es geht weiter auf einer recht schön ausgebauten Autobahn.
Dazwischen mal schnell LPG gebunktert (Das billigste der Reise um umgerechnet 0,38 pro Liter)
Und dann schaffen wir es doch recht schnell auf den uns bereits bekannten (Siehe Reiseblog 2018) Campingplatz Bellevue. Wir stellen gleich auf und gehen in die Rezeption um gleich zu bezahlen. Diesmal nehmen wir ein taxi rein nach Skopje (5,-) anstatt selber einen Parkplatz zu suchen. Und geniessen die Stadt die wir bereits 2018 kennengelernt haben.
Der Prunk fällt uns wieder auf…
Diesmal erreichen wir rechtzeitig die Festung die aber nur von unten gut aussieht und in Wahrheit nix hergibt. Der Ausblick ist ganz fein…
Danach rein in die Altstadt und ein wenig Bier verkostet.
Durchgeschlendert…
Und auf dem Platzl wieder gegessen. Balkansachen halt. OK aber keine Sensation.
Trotzdem ein Selfie mit der Köchin die quasi im Schaufenster kocht…
Und danach mit dem Taxi wieder auf den Platz. Ein Reisetag macht müde und wir wollen wieder früh weg weil uns am nächsten Tag sogar 2 Staatsgrenzen bevorstehen die nicht so einfach werden.