12. Juli 2023, Tag #5 Monte Cassino
Die Nächte kühlen noch recht gut ab und so lässt es sich gut schlafen im La Mancelle. Trotzdem reisen wir vom wunderschönen Assisi ab und fahren weiter in Richtung Süden. Da wir sowieso auf 100 km/h beschränkt sind fahren wir nicht Autobahn sondern eine wunderbare Route durch die Mitte von Italien.
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Es ist viel bergiger als vermutet und es ist wunderschön. Eingekauft wird in einem großen Einkaufszentrum weil das mit Gespann immer etwas einfacher geht. Die Sucherei in diesen Riesenmärkten hat bei uns schon Urlaubstradition und gehört zum Spass. Heute mal Fisch gekauft für den Abend…
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Der ausrecherchierte Platz (schattig und einfach) mit dem Namen: Terme Varroniane hat eine abenteuerliche Zufahrt und ist! Geschlossen/aufgelöst. Gottseidank ist eine Dame drinnen die uns das sagt und uns auf den Platz Parking Europa schickt. Einfach per Google Maps zu finden. Also abhängen, am kleinen Vorplatz umdrehen und wieder anhängen und zurück. Plötzlich navigieren wir in eine Nebenstrasse, wenige 100m vorm Platz Europa und finden eine durchfahrt mit 2,3m Höhe.
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OK das ist also nichts für uns mit dem Wohnwagen (2,65). Wir stehen etwas verloren in der kleinen Gasse und sprechen eine junge Dame an die sich sofort in unseren La Mancelle verliebt und uns mit ihrem Privatauto vorfährt. So finden wir den kleinen Platz und sind die einzigen Gäste. Der etwas ältere Besitzer erklärt uns alles und wir stehen im Schatten eines großen Nussbaumes.
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Wir rasten kurz und ich schreibe den Blog vom Vortag. Dann gehts rauf um das Highlight des Tages anzusehen. Monte Cassino. Berühmt und traurig berühmt durch die grausliche Schlacht im WWII. Ich lass ein paar Kameraeindrücke hier.
Der Ausblick und die Pracht sind atemberaubend.
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Hier der Blick auf das polnische Kriegergrab aus dem WWII.
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Die Kirche protzt nur so mit Schönheit und wurde nach dem Krieg völlig neu aufgebaut.
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Wir hatte das Glück einem Organisten beim Üben und einstellen zuhören zu dürfen. Es war ein Hochgenuss.
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Danach sind wir wieder zurück ins Tal und haben uns etwas Zeit genommen den nächsten Tag zu planen. Danach gabs den gekauften Fisch.
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Wir waren etwas in Sorge wegen den der nahen Bahn:
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aber in der Nacht war gar nicht viel los und wir schliefen prächtig.