Samstag, 24. August
Nach wirklich gutem Schlaf recht früh aufgestanden. Ich habe im letzten Eintrag nicht erwähnt, dass wir nach dem Abend in Szeged nochmals den Wohnwagen umgestellt haben. Dort wo wir standen haben sich junge Leute zusammengesetzt und gefeiert. Statt uns die Nacht zu ärgern schnell 4 Stützen rauf. Kabel weg und den Wagen in eine ruhige Ecke so verfrachtet, dass ich gleich angekuppelt blieb.
Da wir jetzt wieder in der EU sind haben wir auch wieder Internet und so bekomme ich über Google und TomTom wieder aktuelle Verkehrsmeldungen rein. Und bereits in der Früh ist rund um Budapest alles zu und mit mind. 1 Stunde Zeitverlust zu rechnen. Also mit dem TomTom eine alternative gesucht und dann sind wir folgendermassen gefahren.
Da ich mittlerweile kaum noch schneller als 95 km/h fahre spielt der Autobahnvorteil fast keine Rolle mehr und Bundes/Landesstrassen bieten ein wesentlich besseres Bild eines Landes, sind oft stressfrei und in diesem Fall auch noch meistens Schnurgerade.
Ein paar Pausen brauchts natürlich schon….
Nähe Wien gibts nochmals eine Ladung LPG. Hier wieder Selbstbedienung mit Totmannschalter was zu entsprechender lustiger Körperhaltung führt.
Aber wir kommen noch am Nachmittag zu Hause an. Safe and healthy. Alles gut. Das Auto und der Wohnwagen werden schnell ausgeräumt und die erste Waschmaschine befüllt.
Und abschliessend in unseres Stammesslokal in Ottensheim fein gegessen und dem Lorenz, der erstmals nicht dabei war, viel vom Urlaub erzählt. Er hat inzwischen gearbeitet, die Katzen gehütet und die Wohnung versorgt. Das war auch ein Luxus für uns.
Somit endet unsere Sommerreise mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Erkenntnissen und vor allem ohne Zwischenfälle. Eine Resümee und ein paar Daten kommen in einen eigenen Beitrag noch zusammen.