Dienstag, 20. August
Heute werden wir die Insel weiter erkunden. Wir können ja sowieso nicht stillhalten. Diesmal Counterclockwise. Der Reiseführer empfiehlt:
Potamia, Panagia, Theologos
Entspannt cruisen wir zuerst nach Potamia.
Das Städtchen am Fuße des höchsten Berges der Insel ist wieder sehr verlassen. Aber wenn man eine weile durch die Gässchen spaziert findet man immer wieder da und dort nette Flecken.
Man kann sich an diesen schönen Flecken, an denen man komplett alleine ist fast nicht sattsehen.
Wir fahren weiter nach Panagia und erhaschen am Weg einen Blick auf den sog. Golden Beach und wissen warum wir eine andere Ecke der Insel ausgewählt haben. Schöner langgezogener Strand übersäht mit Schirmen und Menschen. Da sind also alle. Egal. Wir spazieren ein wenig in Panagia herum was uns teuer zu stehen kommt. Wir finden eine Töpferei eines griechischen Paares und würden am Liebsten den Laden zusammenkaufen. Da wir schon länger eine nette Rotweinkaraffe suchen haben wir zugeschlagen und noch eine Vase und 2 Anhänger und…nun ja. Haben eben zugeschlagen. Aber so ist ab jetzt jedes Glas Rotwein zu Hause eine schöne Erinnerung an den Urlaub.
Auch dieser Ort ist nett anzusehen und hat im Gegensatz zu Potami schiefergedeckte Häuser.
Auch hier ist Aufbau und Zerfall direkt nebeneinander…
Ein netter Gecko kreuzt unseren Weg.
Nette Skulpturen aus Holz…
Und abschliessend eine kurze Stärkung. Kaffee, Yoghurt mit Honig, selbstgemachte Limos…
Bei der Rückfahrt Richtung Pefkari beschliessen wir Theologos doch einen Besuch abzustatten. Es wurde uns ein wenig abgeraten da es so überlaufen sei. Davon ist, wie bei all unseren Ausflügen dann aber nichts zu bemerken.
Aber bis auf aufdringliche Strassenlokale fällt uns hier nichts besonderes auf. Daher machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir beschliessen heute uns nochmals Burger zu braten. Aber diesmal ohne vorgefertigte Pattys sondern aus frischem Rindfleischhack. Also noch unseren angestammten Supermarkt besucht.
Und feine Pattys mit der Pattypresse geformt.
Wir mögen das komplett ungewürzte Rindfleisch in Burgerpattys am Liebsten. Und basteln uns jeder nach seinem Geschmack dann seinen Burger zusammen.
Schmeckt uns wirklich großartig!
Danach wird die neue Rotweinkaraffe ausgetestet und der Mazedonische Rotwein schmeckt uns hervorragend. Unser Aufenthalt hier auf Thassos neigt sich ja dem Ende zu und nun wirds ja lustig. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Planungen und Ideen für das folgende Jahr.
Nachdem wir dem Balkan und Südosteuropa nun wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt haben (2016: Bosnien, Albanien, 2017 Rumänien bis zum Donaudelta, 2018 siehe hier im BLOG) sind wir nun mal dran, 2020 die andere Richtung zu wählen. Nein nicht den Norden sondern den Südwesten. Nach langem Überlegen und gemeinsamem Nachdenken kommen wir bereits auf eine erste grobe Routenplanung für 2020.
Das erfordert noch viel Feinabstimmung und Entscheidungen welche dieser Plätze einen Aufenthalt, bzw. wieviel davon, wirklich wert sind. Zeit ist ja doch immer etwas begrenzt auf etwa 3,5 Wochen. Da uns Baden/Strand immer unwichtiger wird sind die neuen Ziele auch etwas anders. Dafür hat uns das Wandern (Nur einmal in Bulgarien) Spass gemacht. Das werden wir wohl in Zukunft etwas mehr einplanen. Man wird sehen. Oft kommt es ja komplett anders. Aber es ist typisch für uns bereits gegen Ende des Urlaubes über die nächste Reise nachzudenken.